Auf deutschen Dächern und Fassaden schlummern noch immer mehr als 1,4 Milliarden Quadratmeter gesundheitsbedenklicher Asbestplatten. Obwohl der Baustoff seit mehr als 20 Jahren verboten ist, wird es noch Jahrzehnte dauern, bis der letzte Asbestbau saniert ist, schätzt das bayrische Landesamt für Umwelt. Asbest gilt als hochgradig krebserregend. Bei der Sanierung stehen betroffene Hausbesitzern aber nicht allein im Regen: Neben dem Finanzamt, das die Sanierung und Neueindeckung bei einer konkreten Gesundheitsgefährdung als „außergewöhnliche Belastung“ steuermindernd anerkennt, gibt es finanzielle Unterstützung durch Förderprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden. Wichtig bei der Steuererklärung ist, so die Richter des Bundesfinanzhofes, dass die Asbestbelastung bestätigt ist (BFH Urteil AZ. VI R 47/10). Steuerberater Reinhard Frank rät daher: „Sicherheitshalber sollten sich das Immobilienbesitzer durch einen Sachverständigen bescheinigen lassen.“
Wer sein Eigenheim oder Mietobjekt mit dem Naturprodukt Schiefer saniert, kassiert zusätzlich einen Zuschuss von Rathscheck Schiefer, einem der weltweit führenden Lieferanten des besonders widerstandsfähigen Natursteins. Und er profitiert von einem umfangreichen Beratungs- und Servicepaket. Modernste Abbaumethoden und neue Verlegetechniken haben Dächer aus 400 Millionen Jahre alten Schiefersteinen (denen viele Asbest-Platten in Form und Farbe nachempfunden waren) preislich noch attraktiver gemacht. Während viele Dächer aus Asbestfaserzement-Platten und auch deren Nachfolger, den Faserzementplatten, aus Alterungs- und Gesundheitsgründen jetzt ersetzt werden müssen, trotzt das Urgestein Schiefer häufig 100 Jahre und mehr Regen, Sonne und Wind.
Infos zum Thema Asbest gibt es im Internet u.a. bei: www.krebsinformation.de; www.umweltministerium-bayern.de;
www.umwelt-sachsen.de; www.umweltbundesamt.de; zu Förder- und Zuschussprogrammen bei: www.schiefer.de.