Uralt, robust und zeitlos schön: Schiefer wurde vom Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler zum „Gestein des Jahres“ gewählt. Bei der Taufzeremonie in der Eifelstadt Mayen, wo bereits die Römer das vielfältig einsetzbare Gestein nutzten, wurde die Geschichte des Schiefers von der Entstehung vor 450 Millionen Jahren bis zur heutigen Bedeutung in der modernen Architektur gewürdigt. Als natürlicher Baustoff mit extrem langer Lebensdauer hat das spaltbare Gestein über viele Epochen die Baustile in Europa mitgeprägt. In der Verbindung von klassischem Naturstein und zeitlosem puristisch geprägtem Rechteck-Design ist Schiefer auch im 21. Jahrhundert angekommen. Selbst die flächenbündige Integration von Photovoltaik-Elementen ist möglich. Einer der weltweit größten Anbieter (Rathscheck Schiefer) hat seit mehr als 200 Jahren seinen Stammsitz in Mayen. Vom Westen Deutschlands aus aus werden Schieferprodukte rund um den Globus vermarktet und die eigenen Produktionsstätten gesteuert. Infos: www.schiefer.de
Bildzeile: In Mayen wurde Schiefer zum Gestein des Jahres gekürt. Paten der Taufzeremonie: Dr. Friedwalt Weber, stv. Vorstand Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG), Thilo Juchem, Vorstandsmitglied im Verband der Bau- und Rohstoffindustrie (vero), Dr. Joe Weingarten, Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz, Andreas Jäger, Mitglied der Geschäftsleitung Rathscheck Schiefer, Dorothea Kaleschke-Weingarten, Geschäftsführerin Rohstoffe und Umwelt (vero), Prof. Dr. Georg Wieber, Leiter des Landesamtes Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, Dr. Peter Müller, Geschäftsführer Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG). Foto: Rathscheck